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Gefülltes Challah Bread

Es ist kein Brot, aber auch keine Brioche und eigentlich ist es kein original Challah 😀

In der jüdischen Kultur und Religion hat das geflochtene Brot Challah einen ganz wichtigen und festen Platz. Und Hand aufs Herz.. ich kann´s verstehen.

Das Zopfbrot sieht nicht nur wahnsinnig appetitlich aus, es ist auch reichhaltig und saftig wie ein dichter Stuten und es würde theoretisch mehrere Tage ohne Probleme halten. Es passt sowohl zu herzhaften als auch zu süßen Speisen und ist geradezu perfekt für dick belegte Sandwiches.

Außerdem ist das jüdische Hefebrot mit seiner kurzen Backzeit wirklich ganz einfach in der Herstellung gerade für Vielbeschäftigte die aber gerne selbst gebackenes Brot haben möchten.

270 g Weizenmehl
330 g Dinkelmehl
15 g Salz
6 g Trockenhefe oder 12 g frische Germ
267 g warmes Wasser
40 g brauner Zucker
2 große Eier
1 Eigelb
20 g Öl

Wenn ihr Trockenhefe verwenden möchtet habe ich einen kleinen Tipp für euch und zwar:
Nehmt etwas von dem Wasser und Zucker weg und verrührt es mit der Germ, wartet 10 Minuten. Wenn sich auf der Flüssigkeit ein weißer Schaum bildet, dann steht dem Backvergnügen nichts mehr im Wege 😉

Alle Zutaten auswiegen und zu einem ebenmässigen Teig verkneten. Lasst den Teig mindestens 4 Stunden ruhen.

Zwischenzeitlich stellt ihr die Fülle her. Grundsätzlich könnt ihr den Zopf mit allem füllen wonach euch der Sinn steht.

Fülle


150 g Grana Padano
50 g Kräuterpürree
5 g Knoblauchpürree
100 g Butter, schaumig geschlagen

in einen Spritzbeutel geben und etwas kalt stellen.

Den Teig in gleichschwere Kugel teilen und sie auf ca. 20 cm länge ausrollen und flachdrücken. Die Fülle mittig hineinspritzen und dann wieder verschliessen.



Ich hab es tatsächlich mit 6 Strängen probiert und bin durcheinander gekommen. Das Ergebnis kann sich zwar auch sehen lassen, aber einen Flechtkunstpreis werde ich damit nicht gewinnen 🙂 😀


Lasst den Zopf noch weitere 30 Minuten stehen und pinselt ihn mit dem übrigen Eiweiss ein. Bei 180°C für ca 25-30 Minuten backen.


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Topfen-Kirschknödel

Ich denke jeder hat mindestens eine Obstsorte auf die man ein ganzes Jahr wartet und buchstäblich darauf hinfiebert. Bei mir sind es die Kirschen!

Seit Wochen rede ich von Kirschknödel, beim Einkaufen bin ich dann unglaublich reifen Kirschen über den Weg gelaufen, dass da überhaupt genug übrig blieben für die Knödel ist reines Wunder…

Rezept?:

500 g Magertopfen
170 g Dinkelmehl
60 g handwarme Butter
1 Ei
1 Eidotter
Schale einer halben Zitrone

Die Butter und die Zitronenschale schön schaumig aufschlagen bis sich das Volumen verdoppelt hat. Die Eier nach und nach beigeben und aufschlagen.
Topfen und Dinkelmehl nach und nach mit der Butter-Eiermasser vermengen und 4 h kaltstellen.

Kirschen entsteinen und mit dem Esslöffel oder einem Eisportionierer gleich große Bällchen auswiegen. Mit der Hand etwas flachdrücken und die Kirschen darauflegen. Gut verschliessen und mit gut bemehlten Händen kleine Knödel formen.

Etwas Butter in einer Pfanne schmelzen und Semmelbrösel goldenbraun rösten. Die Knödel in wallendem Wasser kochen und anschließend in den Brösel wälzen.

Dadurch das kein Zucker im Teig ist und statt Weizenmehl Dinkelmehl verwendet wurde, schlägt sich diese kleine Köstlichkeit nicht ganz so auf die Hüften.
Wir haben die Knödel mit einer leckeren Vanille-Baileyssauce gegessen.
Natürlich kann man auch andere Früchte verwenden.

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Ich weiss, dass einige jetzt denken werden:” Schon wieder ein Food Blog!” und JA! es ist ein Food Blog und ich werde mich ehrlich bemühen vieles schriftlich und bildlich fest zuhalten.

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“Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. “- Ludwig Erhard