Wer kennt’s nicht, die Freundin kommt zu Besuch, es gibt Kaffee und Kuchen und dann schauen dich zwei große Kulleraugen an, weil sie auch unbedingt etwas von den “Großen” essen möchten.
Dann sitzt man da und beginnt darüber nachzudenken wie viel weißer Zucker nun in diesem Stück Kuchen drin ist und ob man es dem kleinen Baby eigentlich wirklich geben möchte.
Natürlich könnte ich jetzt einen langen Absatz darüber schreiben, dass weißer raffinierter Zucker eigentlich sowieso nicht gut ist egal ob für Groß oder Klein.
Aber das spar ich mir heute…. 😛
Denn im Grunde muss jeder selber wissen ob er lieber den weißen Zucker mag oder doch lieber auf eine gesündere Variante wie z.b. Agavensaft, Kokosblütenzucker, Reissirup, Apfelsirup und so weiter und sofort umsteigen möchte.
Für die Zwergnasen habe ich mir heute ein Rezept zurecht gezimmert welches nicht nur aus Dinkelmehl besteht sondern auch wenig Butter hat und den Zucker habe ich schlicht und ergreifend durch Agavensaft ersetzt 🙂
100 g zimmerwarme Butter
2 EL Agavensaft
170 g Dinkelmehl
5 g Weinsteinbackpulver
15 g Backkakao
6 EL Milch
4 Eidotter
4 Eiweiß
einen Esslöffel Vanillezucker Zitronenschale und Salz
Die zimmerwarme Butter mit dem Vanillezucker und der Zitronenschale schaumig schlagen.
Die Eidotter langsam nach und nach einrühren die Eiklar mit etwas Salz zu steifem Schnee schlagen.
Das kann natürlich etwas länger dauern da wir keinen Kristallzucker dazu geben.
Das Backpulver und das Mehl miteinander versieben und abwechselnd mit der Milch und dem Schnee unter den Butterabtrieb heben.
Die halbe Menge des Teiges auf die Seite stellen und in die übrige Masse das Kakaopulver einarbeiten.
Die Masse abwechselnd hell und dunkel in eine gefettete und gebröselte Guglhupfform geben und mit einem Kochlöffelstiel zweimal kreisförmig rundherum rühren, sodass sich hell mit dunkle vermischt.
Den Gugelhupf bei 180 Grad für 50 Minuten backen.